LinkedIn-Netzwerk – Wie kann ich meine Infos schöner teilen
LinkedIn gehört mittlerweile auch in Deutschland zu den wichtigsten sozialen Netzwerken im Business-Kontext. Immer mehr Nutzer teilen auf dem Netzwerk regelmäßig Informationen, sowohl Unternehmen als auch Angestellte.
Daher kommt es insbesondere für Arbeitgeber immer stärker darauf an, aus der großen Masse an Inhalten, welche tagtäglich auf LinkedIn geteilt werden, hervorzustechen. Eine tolle Möglichkeit besteht in diesem Zusammenhang darin, auf die sogenannten Carousel Posts zu setzen. Mit diesen lassen sich die jeweiligen Infos besonders ansprechend und aufmerksamkeitswirksam teilen.
Wir zeigen, wie du Schritt für Schritt einen LinkedIn Carousel Post erstellen kannst.
Erfolgreicher Carousel Post – So gelingt er
Bei dem sogenannten Carousel beziehungsweise Karussell-Post handelt es sich um eine Diashow. Ein einziger Beitrag lässt sich so gleich mit bis zu zehn Bildern ergänzen. Die anderen Nutzer können sich durch diese mit einem Wisch bewegen. Es sind jedoch einige Kriterien zu beachten, damit der Carousel Post auch tatsächlich den gewünschten Erfolg erzielt.
- Hier erfährst du, wie du Carousel Posts auf LinkedIn erstellst.
Die Infos
Mithilfe des Carousel Posts lassen sich in einem einzelnen Beitrag wesentlich mehr Infos unterbringen als in nur einem Video oder Bild. Allerdings muss der Karussell-Post nicht nur tolle Bilder beinhalten, sondern auch Inhalte, welche die eigene Marke bestmöglich und authentisch repräsentieren.
Beispielsweise geht damit einher, dass ein Problem behandelt wird, welches sich für die eigene Zielgruppe als relevant zeigt oder der Expertenstatus im Zuge des Beitrags gestärkt wird.
Kommentare und Likes
Natürlich besteht der hauptsächliche Zweck von sozialen Netzwerken darin, dass sich die User mit den veröffentlichen Inhalten möglichst intensiv beschäftigen.
Wischen die Nutzer durch einen Karussell-Post, nimmt dies wesentlich mehr Zeit in Anspruch als das Ansehen eines einzelnen Bildes. Somit erhöht sich nicht nur die Verweildauer, sondern ebenfalls die Interaktionszeit – zwei wichtige Variablen für das allgemeine Ranking.
Die Faktoren wirken sich demnach auch darauf aus, wie prominent die Anzeige des Inhalts erfolgt. Daneben lässt sich die eigene Reichweite ausbauen.
Heutzutage spielen in allen sozialen Netzwerken die Nutzersignale ebenfalls eine entscheidende Rolle. Zu diesen gehört etwa das Teilen, das Liken und das Kommentieren von Beiträgen. Zu bedenken ist, dass der Karussell-Post idealerweise auch die CI des Unternehmens, sowie damit auch das Corporate Design widerspiegelt.
Das veröffentlichte Material sollte daher hinsichtlich der genutzten Schriftarten und der Bilder gleich erkennen lassen können, von welchem Unternehmen der Beitrag stammt.
Visuelle Art des Storytellings
Die höhere Anzahl der Bilder lässt sich darüber hinaus perfekt nutzen, um sich der Technik des Storytellings zu bedienen – der Beitrag gestaltet sich dadurch gleich wesentlich informativer und spannender.
Die Nutzer lassen sich auch in sozialen Netzwerken vor allem durch ihre Neugier leiten und möchten stetig dazulernen. Wird der Carousel Post im Hinblick darauf gestaltet, baut die Bilderabfolge idealerweise eine mitreißende Spannung auf.
Das erste und das letzte Bild
Für die Erstellung eines erfolgreichen Karussell-Beitrages ist ein Titelbild zu wählen, welches sich als besonders aufmerksamkeitsstark zeigt. Für den Nutzer prägt dieses schließlich den ersten Eindruck in hohem Maße. Die Neugier wird durch ein aussagekräftiges Titelbild geweckt und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Nutzer mit dem Beitrag wie gewünscht interagieren.
Eine Aktion der Nutzer sollte vor allem durch das letzte Bild unterstützt werden. Erreichen lässt sich dies beispielsweise, indem eine Aufforderung erfolgt, den Artikel zu kommentieren oder noch offene Fragen zu stellen.
Hilfreich kann es sich daneben auch zeigen, die Nutzer zum Speichern des Beitrages aufzufordern.
Zuletzt aktualisiert am: 27. April 2023 | Der Informationsdesigner – Werbeagentur Allgäu