Was ist Webdesign?
Was macht gutes Webdesign aus? Wir zeigen, was man unter Webdesign zu verstehen hat und welche Aspekte ein gutes aber auch schlechtes Webdesign auszeichnen.
Gutes Webdesign folgt klaren Regeln! Diese zu kennen und zu befolgen ist ein wichtiger Aspekt bei der Umsetzung einer Website. Nur so entstehen benutzerfreundliche Lösungen mit denen der Besucher sowohl die gewünschten Informationen findet und die darüber hinaus dazu beitragen, dass Ihre Marke bzw. Ihr Unternehmen positiv wahrgenommen wird.
Schnelleinstieg:
Was ist überhaupt Webdesign, welche Prinzipien gilt es zu beachten und warum gutes Webdesign wichtig ist?
Was ist eigentlich Webdesign?
Webdesign ist der Prozess der Erstellung einer Website. Dies kann die Gestaltung des Layouts, der Farben, der Schriftarten und des gesamten Erscheinungsbildes der Website umfassen. Es kann auch die Erstellung des Codes beinhalten, der die Website zum Funktionieren bringt. Außerdem bezieht es sich auch auf die Strukturierung des Inhalts auf einer Website, um eine einheitliche und leicht verständliche Navigation für Benutzer zu ermöglichen.
Dabei steckt hinter Webdesign viel mehr, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Viele technische und visuelle Faktoren kommen hier zusammen, um eine kohärente Benutzererfahrung zu erstellen. Die Kunst ist, alle diese Elemente so zu kombinieren, dass sie am Ende eine reibungslose und interessante „Reise“ durch die Seite ermöglichen. Idealerweise hat man am Ende eine Webseite die schön, benutzerfreundlich und effektiv ist, um die gesetzten Ziele zu erreichen und eine Nachricht an Kunden oder ein Online-Publikum weiterzugeben.
Die Erstellung einer Website ist keine leichte Aufgabe. Sie erfordert eine Menge Planung, Kreativität und technisches Geschick. Mit den richtigen Tools und ein wenig Übung kann jedoch jeder lernen, wie man eine Website gestaltet.
Was ist gutes Webdesign?
Gutes Webdesign ist eine Kombination aus mehreren Elementen, darunter eine benutzerfreundliche Navigation, ein optisch ansprechendes Design, ein starker Markenauftritt und optimierte Inhalte, die leicht zu finden und zu lesen sind. Außerdem sollte es für verschiedene Geräte und Browser sowie für Suchmaschinen optimiert sein.
Das heißt in der Praxis, es sollte intuitiv und visuell interessant sein. Es sollte so aufgebaut sein, dass die Nutzer schnell und einfach finden können, wonach sie suchen. Die Seiten sollten ein einheitliches Design mit einer klaren Navigationsstruktur und einem logischen Informationsfluss aufweisen. Ein gutes Webdesign muss auch reaktionsfähig sein, sich an verschiedene Geräte anpassen und für hohe Geschwindigkeiten optimiert sein. Und schließlich sollte es für jeden zugänglich sein, auch für Menschen mit Behinderungen.
Das Ziel ist, Funktion und Ästhetik zu kombinieren. Dazu gehören ein ansprechendes Layout und unübersehbare Call-To-Actions. Schriftarten, Farben und Grafiken sollten sorgfältig ausgewählt werden, um ein ansprechendes Design zu schaffen, das zum Unternehmen oder Produkt passt.
Genügend Weißraum ist ein weiteres wichtiges Merkmal, das dazu beiträgt, dass das Design sauber und übersichtlich wirkt. Bilder, Videos und andere visuelle Elemente sollten sorgfältig platziert werden, um eine angenehme Benutzererfahrung zu schaffen.
Schriftgrößen und Hierarchien sind wichtige Elemente im Webdesign, da sie den Benutzern helfen, relevante Informationen schnell zu erkennen und zu navigieren. Große Schriftgrößen und eine hierarchische Struktur helfen, die Lesbarkeit und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Bei der Verwendung von Schriftgrößen sollte man darauf achten, dass die Schriftgröße den Inhalt des Textes angemessen wiedergibt. Dies kann durch die Verwendung von verschiedenen Schriftgrößen für verschiedene Überschriften und Absätze erreicht werden. Es ist auch möglich, einzelne Wörter oder Sätze hervorzuheben, indem man sie in einer größeren Schriftgröße anzeigt.
Hier noch einmal die Wichtigsten Punkte im Überblick:
Simplizität
Ein einfaches Design ist leichter zu verstehen und wird eher genutzt. Man sollte bei einem klar verständlichen Layout bleiben, welches übersichtlich ist, und sicherstellen, dass alle Inhalte leicht zugänglich und verständlich sind.
Weißraum
Weißer Raum ist für ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild unerlässlich. Er schafft Klarheit und lenkt den Blick der Besucher auf die wichtigsten Elemente der Seite.
Farben
Mit Farben kann man eine bestimmte Stimmung erzeugen und die Aufmerksamkeit auf wichtige Elemente auf der Seite lenken. Am besten wählt man ein Farbschema, das konsistent und angenehm für die Augen ist. Es ist wichtig, daran zu denken, dass Farben auf dem Bildschirm anders wirken. Eine intensive Farbe kann auf dem Papier angenehm wirken, auf dem Bildschirm jedoch unangenehm für die Augen sein.
Konsistenz
Konsistenz ist das A und O bei der Gestaltung von Webseiten. Man sollte darauf achten, dass die Designelemente auf der gesamten Website einheitlich sind und dass das Erscheinungsbild der Website auf jeder Seite gleich ist. Beispielsweise sollten Menüs und Buttons sich an der gleichen Stelle befinden und nicht plötzlich verrutschen oder ihre Farbe ändern.
Optimierung für Mobilgeräte
Da immer mehr Menschen mit ihren mobilen Geräten auf das Internet zugreifen, ist es wichtig, dass die Website auf allen Geräten gut funktioniert. Man sollte sicherstellen, dass die Website responsive und für verschiedene Anbieter optimiert ist. Dies kann man überprüfen, indem man die Seite auf unterschiedlichen Endgeräten ausprobiert.
Zugänglichkeit
Barrierefreiheit ist wichtig, um allen Nutzern ein umfassendes Erlebnis zu bieten. Die Website sollte auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein und den Richtlinien für Barrierefreiheit entsprechen.
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7 Prinzipien für effektives Webdesign
Generell gibt es ein paar „goldene Regeln“, die man für gutes Webdesign beachten sollte:
1. Einfache Navigation
Eine einfache, konsistente und leicht zu bedienende Navigation ist ein wesentlicher Bestandteil eines effektiven Webdesigns.
2. Responsive Design
Responsive Design stellt sicher, dass die Website auf allen Geräten gut aussieht und benutzerfreundlich ist. Eine flexible Webseite ist daher gleichzeitig auch effizient.
3. Schnelle Ladezeiten
Eine optimierte Website kann die Ladezeiten verbessern und die Nutzerzufriedenheit erhöhen. Es lässt die Seite außerdem professionell und durchdacht aussehen und steigert damit auch das Vertrauen in den Service.
4. Suchmaschinenoptimierung (SEO)
SEO ist ein wesentlicher Bestandteil des Webdesigns, da es dazu beiträgt, dass die Website im Suchmaschinenranking höhere Positionen erreicht.
5. Konsistente visuelle Elemente
Einheitliche visuelle Elemente (Farben, Schriftarten, Bilder, etc.) sorgen für ein ansprechendes Design.
6. Emotionen hervorrufen
Selbst wenn die Webseite perfekt aussieht, sie muss auch auf die Zielgruppe zugeschnitten sein. Wen möchte man ansprechen? Welche Message soll das Design vermitteln? Welche Emotionen will man mit dem Webdesign hervorrufen? Diese Fragen sollte man sich alle stellen, bevor man mit dem Design beginnt.
7. Gute Lesbarkeit
Klingt selbstverständlich, ist es jedoch nicht. Die Lesbarkeit ergibt sich als Ergebnis zahlreicher Faktoren wie Farbgebung, Typographie, Hierarchie der Schriftgrößen und responsive Design. Man sollte überprüfen, dass im finalen Layout keine Schrift zu klein, durch ein Foto verdeckt oder farblich zu ähnlich zum Hintergrund ist und dadurch schlecht lesbar wird.
Was funktioniert nicht im Webdesign?
Schlechtes Webdesign bedeutet, dass die Webseite nicht benutzerfreundlich und schwer zu navigieren ist. Dies kann schlechte Farbkombinationen, niedrige Bildqualität, schlechte Lesbarkeit, komplizierte Navigation, unübersichtliche Seitenstrukturierung und lange Ladengeschwindigkeit bedeuten.
Das hat Nachteile für die Webseite, da dies es den Benutzern schwer macht, die gewünschten Informationen zu finden. Es wird auch die Verweildauer auf der Website reduzieren, was dazu führen kann, dass die Suchmaschinenrankings der Website sinken.
Darüber hinaus kann schlecht durchdachtes Webdesign die Conversions auf der Website beeinträchtigen, da es schwer ist, den Besucher zu einer bestimmten Aktion zu bewegen. Wichtig ist, dass man sich vor Erstellung des Webdesigns ein klares Konzept überlegt.
Die größten No-Gos im Überblick:
Fehlende Optimierung für mobile Geräte
Hier ist das Design der Website nicht für die Anzeige auf mobilen Geräten optimiert, was dazu führen kann, dass das Layout auf kleineren Bildschirmen schlecht funktioniert, schwer lesbar ist und kompliziert zu bedienen ist.
Ablenkende Bilder und Hintergründe
Wenn das Design der Website zu viele ablenkende Elemente enthält, lenken diese den Fokus des Besuchers vom eigentlichen Inhalt der Website ab. Das schwächt die Aussage und die Struktur der Webseite. Man sollte immer vermeiden, eine unübersichtliche Webseite zu kreieren. Schnell hat man zu viele Animationen, Videos und Fotos eingebaut, die der Webseite mehr schaden als helfen. Keep it simple!
Unklare oder zweideutige Interaktionselemente wie Links und Buttons
Hier weiß der Benutzer nicht, welche Aktion ein Button hervorruft oder verschiedene Aktionen führen Ihn zur gleichen Seite zurück. Dies macht einen schlechten Eindruck und kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Benutzer die Seite einfach schließt.
Komplizierte Formulare
Lange und komplizierte Formulare wirken auf den Nutzer abschreckend und verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Vorgang abschließen. Wenn der Nutzer außerdem das Gefühl hat, zu viele Informationen von sich preisgeben zu müssen, kann ihn das schnell dazu bringen, die Seite zu schließen.
Langsame Ladezeiten
Ein absolutes No-Go, was den Nutzer sehr schnell frustrieren kann. Falls die Seite nach ein paar Sekunden nicht lädt, ruft der Nutzer sie womöglich gar nicht erst auf, da er heutzutage an extrem schnelle Ladegeschwindigkeiten gewöhnt ist. Dies kann man verhindern, indem man keine Fotos und Videos zu hoher Qualität verwendet. Gleichzeitig sollten sie auch nicht zu niedrige Qualität aufweisen, wie im folgenden Punkt erklärt.
Bilder von zu geringer Qualität
Genauso wie zu große Dateien sollte man auch sehr niedrig auflösende Bilder vermeiden. Sie wirken unscharf und unprofessionell, was eine Website unglaubwürdig erscheinen lassen kann. Man kann die Auflösung eines Screenshots als Standard verwenden, um eine gute Balance zu finden. Das Foto sollte auf einem HD-Bildschirm immer noch scharf aussehen, aber gleichzeitig zügig laden.
Pop-up-Anzeigen
Pop-up-Werbung ist aufdringlich und kann die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen. Generell sollte man zu viel Werbung auf der Seite vermeiden oder sie so platzieren, dass sie dem Benutzer nicht aggressiv angezeigt wird oder das Design der Seite beeinträchtigt. Man sollte vermeiden, Anzeigen klein und am Rand zu halten und nicht zu hektische Inhalte anzeigen zu lassen.
Warum ist gutes Webdesign wichtig?
Gutes Webdesign ist wichtig, weil es die Benutzerfreundlichkeit und die Benutzererfahrung verbessert. Es hilft dabei, die Aufmerksamkeit der Nutzer auf das zu lenken, was sie sehen und lesen sollen, und es erleichtert ihnen auch, die gesuchten Informationen schneller zu finden.
Ein gutes Webdesign kann dazu beitragen, eine Webseite leicht zu navigieren und zu verstehen und die Konversionsrate einer Seite zu verbessern, indem es die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein Besucher etwas auf der Seite kauft oder eine Aktion ausführt.
Eine ansprechende Website mit einem klaren Design und einem gut gestalteten Layout trägt dazu bei, dass ein Unternehmen mehr Sichtbarkeit erhält und mehr Besucher gewinnt indem mehr Benutzer auf die Website gelenkt werden und damit mehr potenzielle Kunden angelockt werden.
Effektives Webdesign sorgt dafür, dass eine Website für Suchmaschinen optimiert ist. Suchmaschinenoptimierung bedeutet, dass eine Website in den organischen Suchergebnissen einen höheren Rang erlangt. Außerdem steigt die Konversionsrate, also der Anteil der Benutzer, der eine gewünschte Aktion auf der Webseite ausführt.
Durch eine einzigartige und ansprechende Benutzeroberfläche, eine gut lesbare Struktur und ein einheitliches Erscheinungsbild stellt sich bei den Benutzern ein positiver Eindruck ein.
Webdesign ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, eine Beziehung zu Kunden aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. Mit einem ansprechenden Design können Unternehmen eine starke Präsenz im Internet schaffen und so ein Gefühl der Zuverlässigkeit und Sicherheit vermitteln. Ein professionelles Design kann auch zeigen, dass ein Unternehmen sich Gedanken über die Kundenerfahrung macht.
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Welche Webdesign-Elemente gibt es?
Funktionale Elemente vs. visuelle Elemente
Der Unterschied zwischen funktionalen und visuellen Elementen im Webdesign besteht darin, dass funktionale Elemente dazu dienen, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und den Besuchern die Interaktion mit der Website zu erleichtern, während visuelle Elemente dazu dienen, ein ästhetisch ansprechendes Erlebnis zu schaffen.
Funktionale Elemente:
Navigation + Seitenstruktur
Eine klare Navigation und Seitenstruktur ist essenziell, um Nutzern eine einfache Navigation durch eine Website zu ermöglichen. Sie ist der Wegweiser, der den Nutzern hilft, den Inhalt zu finden, den sie benötigen. Zum Beispiel sollte ein Suchfeld klar zugänglich sein, wenn Benutzer nach Hilfe suchen. Eine weitere Option sind Formulare. Diese machen es den Benutzern möglich, schnell eine große Menge an Informationen zu erhalten oder abzuschicken.
Animationen
Animationen können ein Webdesign bereichern, indem sie eine eindrucksvolle Präsentation bieten, die die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich zieht. Man kann das Design aufwerten, indem man visuelle Effekte hinzufügt, die die Interaktion mit dem Nutzer verbessern.
Geschwindigkeit + Performance
Die Geschwindigkeit und Performance einer Website ist entscheidend für die Nutzererfahrung. Eine schnelle Seite lädt schneller und liefert einen reibungslosen Übergang zwischen Seiten. Dies erhöht die Benutzerfreundlichkeit und die Konversionsrate.
Responsivität
Responsives Design bedeutet, dass eine Website auf verschiedenen Bildschirmgrößen und Geräten einwandfrei funktioniert. Dies ist wichtig, da immer mehr Menschen auf Mobilgeräten surfen. Responsives Design ermöglicht eine einheitliche Optik und Funktionsweise auf verschiedenen Geräten.
Browser-Kompatibilität
Browser-Kompatibilität ist ein wichtiger Aspekt des Webdesigns. Es bedeutet, dass eine Website oder eine Anwendung so entworfen wurde, dass sie auf verschiedene Arten von Browsern wie Chrome, Firefox, Safari usw. funktioniert. Um die Kompatibilität sicherzustellen, müssen Webdesigner verschiedene Browser unterstützen und sicherstellen, dass sie auf jedem Browser korrekt angezeigt wird. Dazu müssen Webdesigner die neuesten Technologien und Standards unterstützen, die in verschiedenen Browsern verfügbar sind. Einige der Technologien und Standards, die Webdesigner unterstützen müssen, sind HTML, CSS und JavaScript.
Visuelle Elemente:
Texte
Texte sind wichtig, um Inhalte und Botschaften zu vermitteln. Ohne Text kann eine Website nicht funktionieren. Auch hier ist essenziell, dass der Text überall den gleichen Stil aufweist und eine klare Zielgruppe anspricht.
Typografie und Schrift
Typografie und Schriftarten sind ein wichtiger Bestandteil des visuellen Designs. Sie helfen, den Inhalt zu strukturieren und zu unterstreichen. Sie sollten außerdem klar die Marke verkaufen und zum Image der Firma oder des Inhalts der Seite passen.
Farben
Farben sind ein wichtiges Element im Design. Sie vermitteln Emotionen und können die Aufmerksamkeit des Betrachters erregen. Man sollte Farben immer gezielt einsetzen und berücksichtigen, welche Farbe welche psychologische Funktion hat.
Formen und grafische Elemente
Sie können helfen, den Inhalt besser zu strukturieren und hervorzuheben. Sie können außerdem dazu beitragen, Elemente auf der Webseite visuell voneinander klar abzutrennen und einen farblichen Kontrast herzustellen.
Layout (Anordnung)
Layout ist ein wichtiges Element des Designs. Es hilft, den Inhalt zu strukturieren und leicht zugänglich zu machen. In vielen Webdesign-Tools kann man bereits vorgefertigte Layouts auswählen.
Weißraum
Weißraum ist ein wichtiges Designelement, das verwendet wird, um den Inhalt einer Seite zu strukturieren und zu gliedern. Es schafft eine visuelle Balance und hilft dem Benutzer, den Inhalt zu verstehen. Man sollte Weißraum gezielt einsetzen, um einen Kontrast zu erstellen und gewisse Elemente der Seite hervorzuheben.
Bilder
Bilder sind ein wichtiges Element im Webdesign, da sie die Seite visuell ansprechend machen und dem Benutzer helfen, Informationen schneller aufzunehmen. Bilder sind häufig eine unterschätzte Komponente einer Webseite. Sie können dem Design mehr Tiefe und Interesse verleihen, das Verständnis der Seite erleichtern, die Aufmerksamkeit auf bestimmte Inhalte lenken und den visuellen Appell der Seite erhöhen. Sie können auch dazu beitragen, die Navigation zu vereinfachen und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Es ist wichtig, dass Bilder gut ausgewählt und ordentlich platziert werden. Zudem muss man sichergehen, die Rechte an den Bildern und Fotos zu erlangen, um sie verwenden zu dürfen. Man sollte gut auswählen, welche Art von Bildern am besten zur Seite passen: Fotos, Icons, Illustrationen, digitale Animationen, etc.
Videos
Videos sind ein wertvolles Tool, um Inhalte auf einer Webseite zu präsentieren. Sie sind visuell ansprechend und helfen dem Benutzer, mehr über den Inhalt der Seite zu erfahren. Oft kann man in einem Video mehr Informationen vermitteln als lediglich in Fotos und Texten. Hier ist es wichtig, auf die Dateigröße und das Format zu achten.
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Woher bekommt man sein Webdesign?
Nach all diesen Erläuterungen wird klar, dass es im Webdesign viel zu beachten gibt. Deshalb ist es wichtig, Webdesign von einem Profi machen zu lassen. Ein professionelles Design erhöht die Benutzerfreundlichkeit, erlaubt Suchmaschinenoptimierung, verbessert die Konversionsraten und steigert den Wiedererkennungswert. Ein professionelles Design kann auch zu einem besseren Eindruck bei Kunden und Besuchern führen und dazu beitragen, die Marke zu stärken und den Umsatz zu steigern. Es verbessert die gesamte Benutzererfahrung.
Es gibt verschieden Wege, ein einzigartiges Webdesign zu erstellen. Verschiedene Anbieter können hier gute Ergebnisse liefern. Je nach den Bedürfnissen für die eigene Webseite sollte man den passenden Service für sich auswählen.
Jede Möglichkeit bietet dabei verschiedene Vorteile:
Freiberufler
Freiberufliche Webdesigner bieten Flexibilität und Erschwinglichkeit. Sie können eine auf spezielle Bedürfnisse zugeschnittene Website erstellen, und das in einem Bruchteil der Zeit und Kosten, die eine Agentur benötigen würde. Außerdem verfügen Freiberufler oft über eine Vielzahl von Fähigkeiten und Erfahrungen, die Ihnen helfen können, eine Website schnell und effektiv zu erstellen.
Freiberufliche Webdesigner bieten oft einzigartige und benutzerdefinierte Webdesigns an. Sie können eine breite Palette von Dienstleistungen anbieten, einschließlich der Erstellung von Designkonzepten, der Entwicklung von Webseiten und der Konfiguration von Websites.
Die Zusammenarbeit mit einem Freiberufler ist oft eine persönlichere Erfahrung, da man direkt mit dem Webdesigner zu tun hat. Man kann ihm seine Vorstellungen mitteilen und in Echtzeit Feedback erhalten, damit das Endprodukt genau den Vorstellungen entspricht.
Agenturen
Agenturen verfügen über das Personal und die Erfahrung, um umfangreiche Websites mit komplexen Merkmalen und Funktionen zu erstellen. Sie bringen auch eine professionellere Herangehensweise mit und können oft den gesamten Prozess von Anfang bis Ende abwickeln, einschließlich Design, Entwicklung und Marketing. Agenturen bieten oft eine höhere Anzahl an Services als Freiberufler, da sie ein Team von Mitarbeitern haben, die an der Website arbeiten.
Sie verfügen auch über die Ressourcen, um nach Abschluss des Projekts Support- und Wartungsdienste anzubieten.
Wenn man das Design lieber selbst in die Hand nehmen möchte, gibt es eine Reihe von Tools, die dabei helfen können:
Homepage-Baukästen
Webdesign mit Homepage-Baukästen ist ein sehr einfacher Weg, eine Website zu erstellen. Homepage-Baukästen bieten eine Reihe vorgefertigter Designs, mit denen man sich schnell eine Website zusammenstellen kann. Man kann verschiedene Designelemente hinzufügen und anpassen, um das Aussehen der Website zu verändern.
Templates
Template-Provider bieten fertige Webdesigns an, die Kunden anpassen und sofort verwenden können. Sie bieten eine einfache Möglichkeit, eine professionelle Website zu erstellen, ohne viel Zeit und Aufwand in das Design zu investieren.
WordPress
WordPress ist ein leistungsstarkes Content-Management-System (CMS), mit dem man eine Website erstellen und verwalten kann. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen wie Blogs, Foren, Suchfunktion, etc.
WordPress bietet einige Vorteile:
- Einfache Installation und Konfiguration: WordPress ist ein Open-Source-CMS, das aufgrund seiner einfachen Installation und Konfiguration eine bequeme Möglichkeit bietet, eine professionelle Website zu erstellen.
- Flexibilität: WordPress ist sehr flexibel und kann leicht an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst werden, indem sie neue Plug-ins und Themes hinzufügen.
- Große Auswahl an Themes: WordPress bietet eine große Auswahl an kostenlosen und Premium-Themes. Benutzer können das perfekte Thema für ihre Website finden, das ihren Anforderungen entspricht. Durch diese Vielfalt hat WordPress beinahe für jede Art von Webseite eine passende Lösung
- SEO-freundlich: WordPress ist sehr SEO-freundlich und bietet viele nützliche SEO-Plugins
Webdesign selbst programmieren
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, mit den entsprechenden Kenntnissen selbst ein Webdesign zu erstellen und sich in Sachen Webprogrammierung zu versuchen.
Selbst wenn man noch keine technischen Vorkenntnisse hat, kann man sich heutzutage mit Anleitungen aus dem Internet schnell die wichtigsten Befehle in einer Programmiersprache aneignen, um einfache Layouts zu erstellen. Auch hier gibt es viele Programme, die einen dabei unterstützen können.
Fazit
Aus unserer modernen Welt, in der analog zu digital wurde und offline zu online, ist Webdesign nicht mehr wegzudenken. Die Webseite ist heutzutage das Aushängeschild jedes Unternehmens geworden und Blogs zu Online-Magazinen, mit denen man jede Information blitzschnell weltweit verbreiten kann.
Um diese digitalen Informationen ansprechend zu gestalten, braucht es mehr und mehr Webdesigner, die dem steigenden Bedarf gerecht werden.
Checkliste „Was zeichnet gutes Webdesign aus“
Dos: |
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Simplizität |
Weißraum |
Farben |
Konsistenz |
Optimierung für Mobilgeräte |
Zugänglichkeit |
Checkliste „No-Gos in Sachen Webdesign“
Dont’s: |
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Fehlende Optimierung für mobile Geräte |
Ablenkende Bilder und Hintergründe |
Unklare oder zweideutige Interaktionselemente |
Komplizierte Formulare |
Langsame Ladezeiten |
Bilder von zu geringer Qualität |
Pop-up-Anzeigen |
FAQ zum Thema „Was ist gutes Webdesign?“
Gutes Webdesign ist eine Kombination aus visuellen und technischen Elementen, die dazu beitragen, eine Webseite funktional, übersichtlich und attraktiv zu gestalten.
Es hinterlässt ein positives Gefühl und eine angenehme Nutzererfahrung beim Kunden und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass dieser auf die Webseite zurückkehrt.
Gutes Webdesign ist wichtig, da es ein wesentlicher Bestandteil der Benutzerfreundlichkeit und der Benutzerinteraktion ist. Es hilft dem Benutzer dabei, schnell und effizient die gewünschten Informationen zu finden, und kann dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie sich wohl fühlen und zu Kunden werden.
Gutes Webdesign trägt auch zu einem guten Benutzerimage bei und stellt sicher, dass die Marke in einem positiven Licht dargestellt wird.
Emphatisches Webdesign kann ein positives Nutzererlebnis schaffen, indem es Benutzerfreundlichkeit und ein intuitives Design in den Vordergrund stellt. Das bedeutet, dass Benutzer schnell und effizient navigieren können, was zu einer höheren Conversion Rate führt.
Es kann auch die Kundenbindung erhöhen, da Benutzer eine viel bessere Erfahrung beim Navigieren haben und eher wiederkommen. Emphatisches Webdesign bietet auch viel Flexibilität, da es die Möglichkeit bietet, Elemente auf verschiedenen Geräten anzupassen und zu optimieren. Darüber hinaus kann es auf verschiedene Nutzergruppen zugeschnitten werden, um eine optimale Nutzererfahrung zu bieten.
Webdesign bezeichnet die visuelle Gestaltung einer Website. Es umfasst alles, von der Farbgebung über die Typografie und das Layout bis hin zur Navigation und dem Inhalt.
Dies kann entweder durch ein Programm automatisch erstellt und angepasst werden oder durch den Ersteller der Webseite selbst programmiert werden.
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Zuletzt aktualisiert am: 5. Mai 2023 | Der Informationsdesigner – Werbeagentur Allgäu